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The Division ist sicherlich zweifelsohne einer der Flagschiffe Ubisofts der nächsten Zeit. Wir Konsolengamer hatten bereits in einer Closed Beta und in einer Public Beta die Möglichkeit, uns The Division mal etwas näher anzuschauen und selber Hand ans Pad anlegen zu können. Wir wollen euch in dieser Preview verraten, ob uns mit The Division ein Hit ins Haus stehen könnte oder aber, ob man dieses Spiel besser in der Regalen der Händler stehen lässt, wenn es erscheint.

 

Story

In den knapp 4 Tagen der Public Beta konnte man das ausgestorbene New York bereisen. Ein Virus hat nämlich dafür gesorgt, dass die ansonsten belebten Staßen fast menschenleer sind, überall hat man Zonen der Quarantäne eingerichtet und auch die sognannten Dark Zones sind Zonen von Chaos. Naja genau genommen sind die Straßen sind nicht wirklich menschenleer, denn allerhand Gesetzlose finden sich auf den Straßen wieder und sind euch natürlich alles andere als freundlich gesonnen. Durch die Epidemie mit dem Virus ist das New York zu einer Stadt geworden, die wie ausgestorben wirkt. Egal ob die ausgestorben Straßen oder Landstriche, die ebenfalls verlassen sind, fühlt man sich tatäschlich als Teil der Apokalypse. Dieses Setting haben Ubisoft und Massive Entertainment gut und glaubwürdig eingefangen. The Division ist als Open-World Spiel ausgelegt und tatsächlich kann man sich im verlassenen New York frei nach Herzenslust bewegen.  Begibt man sich in die sogenannte Darkzone, kann es schnell gefährlich werden, denn hier trifft man auf die anderen Spieler online in einer Art PVP-Areal. Und gerade diese Feuergefechte können es in sich haben, denn villeicht schießt der Gegner besser, als man selber. Daher empfiehlt es sich, die Gefechte gegen andere Spieler auch taktisch anzugehen. Dabei bekommt man vom Spiel die Empfehlung, ob die nächste Region, die man bereisen will, vom Level auch aktuell zu empfehlen ist. In der Beta waren insgesamt eine Hauptmission und mehrere kleine Missionen spielbar. Die Missionen waren, zumindest in der Beta, abwechselungsreich. Somit muss man einmal Ärzte retten oder einen Virus für unser Team scannen. Die Missionen fühlt sich dabei wenig gleichförmig an, somit warten zumindest in der Beta die Missionen mit Abwechselung auf. Somit bleibt die Hoffnung, dass sich dies auch in der Vollersion durchzieht. Zu jeder Zeit können andere menschliche Spieler auf Wunsch eurer Gruppe beitreten und dadurch habt ihr Unterstützung an eurer Seite.

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Gameplay

Das infizierte New York könnt ihr wie oben bereits erwähnt, frei bereisen. Dabei stehen einerseits auch Missionen auf dem Plan, für dessen Abschließen ihr Erfahrungspunkte bekommt, die euch im Level aufsteigen lassen. Relativ schnell in der Beta hat man seine Station bekommen, wo sich die letzten Überlebenden sammeln und quasi teilweise euch unterstützen, wenn es darum geht, die Hintergründe des Virusausbruchs zu erkunden und zu erforschen. Ihr könnt Punkte, die ihr durch das Abschließen von Missionen bekommt, in das Aufwerten eurer Station stecken. So könnt ihr z.B den Medizinflügel aufwerten, dies macht sich dann bei der Verteilung von euren Fähigkeitspunkten bemerkbar. Wo wir gerade bei Fähigkeitspunkten sind. Ihr könnt verschiedene Skill-Trees aufbauen, die euch im Team entsprechend zu einem Bestandteil machen. Einer Skillt mehr auf den Offensivkampf, der andere investiert seine Fähigkeitspunkte in die Heilung, somit The Division eine gewisse taktische Tiefe und gerade wenn man Freunden in das apokalpytische New York und dort gemeinsam Kämpfe bestreitet, kommt hier Spielspaß und Motivation auf. Die zahlreichen Gegner, sind mal mehr oder mal weniger schwer bewaffnet. In Deckung gehen, schießen, sprinten, all dies geht flüssig von der Hand. Hierbei muss man sagen, dass man zwar schnelle Feuergefechte hat, jedoch sollte man nicht wirklich eine Ein-Mann-Armee versuchen, denn dies endet meist nicht selten im virtuellen Bildschirmtod. Dies bedeutet also, dass man nicht zu lange im offenen Kampf verbleiben sollte. Wenn ihr nicht gerade Kämpfen oder Erledigen von Aufgaben beschäftigt seid, dann könnt ihr zahlreiche Gegenstände aufsammeln, die ihr dann widerrum in andere Gegenstände umwandeln könnt oder aber, ihr kauft euch Gegenstände in eurer Station. Denn von MGs bis hin zu Schrotflinten stehen einige Waffen bereit, mit denen ihr die zahlreichen Gegener bekämpfen könnt. Und gerade die verschiedenen Waffer sind auch bitter nötig, denn die verschiedenen Gegner wollen euch das Leben schwer machen. Mit einer ausreichenden Bewaffnung, dem richtigen Einsatz eurer Fähigkeiten und durch taktisches Handeln auf dem Schlachtfeld, sollte jedoch der Sieg oder vielmehr der Kill eurer sein. Und egal ob ihr an Feuergefechten teilnehmt, Gegenstände herstellt oder in eurer Station unterwegs seid, zu jeder Zeit bekommt man das Gefühl, wie es wohl sein muss, wenn man Teil der Apokalypse ist.

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Grafik

In der Beta konnte die Grafik mit schicken Texturen und einer angenehmen Weitsicht überzeugen. Es wird vielfach auf eher triste Farben gesetzt und dadurch bekommt man es hautnah mit, wie sich die Apokalypse in New York anfühlt.

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Sound

Der Soundtrack besteht aus Musik, die zum aktuellen Geschehen passt. Also etwas treibendere Musik, wenn es ins Feuergefecht geht und ruhige Musik, wenn man durch die verlassenen Straßen schlendert. Die solide deutsche Sprachausgabe konnte in der Beta überzeugen.

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Fazit der Beta: Mit The Division, hat Ubisoft ein heißes Eisen im Feuer, daran hat wohl die Beta keinen Zweifel dran gesetzt. Mit Kämpfen, die eine gewisse Taktik benötigen und abwechselungsreichen Aufgaben, sowie einer soliden Technik, kommt bei uns bereits Vorfreude auf das fertige Spiel auf.

Anmerkung: Auf der Xbox One gab es bisher eine Closed und eine Open Beta zu Tom Clancys: The Division

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Name: Tom Clancys: The Division

Systeme: PS4, Xbox One, PC

Preis bei Release: 69,99 €

Releasedatum: 08.03.2016

Entwickler: Artefacts Studio

Publisher: Massive Entertainment

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