Q.U.B.E: Directors Cut – Test des Xbox One Puzzle Adventures

Das Spiel Q.U.B.E wurde 2011 als Indie Projekt erschaffen und nun im Jahr 2015, wurde dieses Spiel auch auf der Xbox One veröffentlicht. Somit muss nun dieses Spiel auch Xbox Gamern nicht vorenthalten bleiben. Im nun folgenden Test zeigen wir euch, ob dieses Puzzle Adventure auch auf der Xbox One überzeugen kann oder ob man sich diese Umsetzung hätte sparen können.

Story

Man erwacht in einem weißen, kahlen Raum und man besitzt keine Errinerungen mehr. Die Erde soll zerstört werden und nur wir können dies verhindern, eine Stimme weist uns den Weg. Dies ist soweit alles, was wir euch an dieser Stelle zur Story verraten, denn wir wollen hier Spoiler Gefahr vermeiden. Jedoch kann man hier sagen, dass die Handlung nicht völlig wirsch erfunden ist, um das Gerüst des Spiels sein zu können. Neben der Story, gibt es noch den Trial Modus, in diesem müsst ihr verschiedene Rätsel in einem bestimmten Zeitlimit abschließen, hier wird das Spiel nochmal etwas kniffliger, denn euch sitzt die Zeit im Nacken. Ansonsten findet man neben dem Story Modus und dem Trial Modus keine weiteren Modi an Bord. Somit ist dieses Spiel ein reines Solo Abenteuer.

Gameplay

Um durch die zahlreichen Abschnitte zu gelangen, müsst ihr eure Handschuhe nutzen. Die überall farbig markierten Steine könnt ihr mit diesem Gerät wahlweise entweder wegschieben oder hervorziehen und so löst ihr Rätsel für Rätsel. Egal ob schmale Gänge oder weitläufige Hallen, eure Handschuhe sind das einzige Mittel, damit ihr nicht in der Isolation untergehen müsst. Das Spiel lässt sich flüssig steuern und die Rätsel lassen sich bis auf ein paar Ausnahmen soweit schnell lösen. Wer Q.U.B.E zockt, der wird sich sicher an ein Portal errinern, denn die Mechanik und die Athomosphäre sind sich sehr ähnlich. Die zahlreichen Rätsel machen Spaß und bringen Motivation. Es gibt auch Rätsel, die aufeinander aufbauen und so eine andere Strategie von euch verlangen, somit ist hier ebenfalls Nachdenken nötig.

Grafik

Die Grafik ist im durschnittlichen Bereich, die Texturen sind sauber, stechen jedoch nicht besonders hervor. Das Gefühl der Isolation und der Einsamkeit wird durch die kahlen Räume und die blassen Farben in den Räumen gut rübergebracht.

Sound

Zwar gibt es nicht viele Stimmen im Spiel zu hören, jedoch sind die, die man hören kann, solide und stimmig. Die Musik ist eher ruhig gehalten, schnelle Rythmen oder rockige Akkorde wird man hier nicht finden. Vielmehr soll die Musik bei diesem Spiel lediglich das Geschehen ruhig unterlegen. Die Technik ist im insgesamten Solide.

Spielspaß

Durch die zahlreichen Rätsel und die verschiedenen Kombinationen der Steine, kommt Spielspaß auf, denn man möchte das aktuelle Rätsel umbedingt schaffen, um in den nächsten Raum zu gelangen. Auch der Trial Modus bringt nochmal ne gute Ecke Herausforderung dazu.

——————————————————————————–

Fazit: Q.U.B.E ist auch in der Xbox One Version ein solides und spaßiges Puzzle Adventures. Die beiden Modi bringen Abwechselung und bringen einem an manch einer Stelle zum Nachdenken. Wer ein kurzweiliges Puzzlespiel sucht, der kann hier einen näheren Blick riskieren.

Story: 7 Punkte

Gameplay: 7 Punkte

Grafik: 7 Punkte

Sound: 7 Punkte

*Spielspaß: 7 Punkte

Gesamtwertung: 7 von 10 erreichbaren Punkten

Anmerkung: 2011 erschien Q.U.B.E als Indie Titel

*Dieser Bewertungspunkt ist rein subjektiv und fließt nicht mit in die Gesamtbewertung ein.

—————————————————————

Name: Q.U.B.E Directors Cut

Systeme: Xbox One, PC, PS4, PS3, Wii U

Preis bei Release: 9,99€