Prey – Die Beute – Test der dreiteiligen Miniserie auf Bluray

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Wie ergeht es einem britischen Polizisten, der gerade einen Mordfall aufklären will und dabei die entsprechenden Beweise findet? Im Grunde müsste man meinen, eigentlich gut, wenn jedoch seine Ex-Frau und sein Kind ermordet in seinem Heim gefunden werden, gerät man unweigerlich ins Visier der Behörden. Mit Prey- Die Beute, können wir uns anschauen, wie es solch einem Polizisten ergeht. In diesem Test zeigen wir euch, ob uns die dreiteilige Mini-Serie auf Bluray überzeugen kann.

Story

Marcus Farrow(John Simm – Doctor Who) ist als DC für die Polizei in England tätig und ist mit der Aufklärung eines Mordfalls eines türkischen Kriminellen beauftragt worden. Während der Ermittlung bekommt er entsprechende Beweise in die Hände, die den Fall aufklären können. Dies scheint jedoch jemand nicht zu wollen, denn seine Ex-Frau und sein Sohn sind tod und er gilt hier als Täter. Er wird verhaftet, kann jedoch dem Gefangenentransport entkommen und hat logischerweise eine Menge Probleme. Einerseits ist er durch den Mord an seinem Sohn und seiner Ex-Frau gezeichnet, andererseits muss er den ursprünglichen Mord aufklären und gleichzeitig sich vor der Polizei in Acht nehmen, denn er selber wird bereits gesucht. Die dreiteilige Miniserie schafft es leider erst bei der Hälfte der Episoden Spannung aufzubauen. Diese hält sich dann zwar bis zum Schluß, jedoch ist die Handlung so aufgebaut, dass einem schon bei der Hälfe der Spielzeit klar wird, wer hier der Mörder von Marcus Familie ist und dadurch nimmt die Spannungskurve nicht wirklich an Fahrt auf, was Schade ist, denn Potential für eine durchgehend spannende Handlung wäre hier auf jeden Fall da gewesen.

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Technik

Eine klare Audiospur, ein scharfes Bild und scharfe Kontraste, hier wurde technisch solide die Serie auf die Bluray gebracht.

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Extras

Leider befindet sich kein Extra auf der Bluray. Somit bekommt man außer der Serie nichts zusätzliches geboten.

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Fazit: Leider kann die dreiteilige Mini-Serie nicht wirklich überzeugen. Dies liegt hauptsächlich daran, dass die Handlung sehr schnell erkennen lässt, wer der Täter ist und die Spannung baut sich erst ab der Hälfte auf. Dadurch dass leider schnell ersichtlich ist, wer der Täter ist, will sich die Spannung jedoch auch nicht wiklich durchgehend halten. Prey – Die Beute ist leider höchstens etwas für einen Bluray-Abend, wenn man mal gerade nichts anderes da hat.

Story: 6 Punkte

Technik: 7 Punkte

Extras: 5 Punkte