Ori and the Blind Forest, ist wohl der am meisten herbeigesehnte Indie-Titel des Jahres und wir hatten die große Ehre, den blinden Wald jetzt selbst betreten zu können. Was genau wir im blinden Wald erlebt haben und wie gut sich Ori and the Blind Forest bei uns im Test schlägt, verrät der nachfolgende Bericht. Story Ori ist, dafür dass es ein Indie-Titel ist, nicht grade klein, wir können so viel verraten, dass Ori zu Anfang in Gestalt einer Feder durch die Lüfte schwebt, irgendwann dann auf dem Boden landet und langsam diese fabelwesenartige Gestalt annimmt, die ihr danach hauptsächlich spielt. Zunächst, werdet ihr von einem großen, gutherzigen menschenähnlichem Wesen aufgenommen, das euch füttert und mit dem ihr zusammen eine Brücke aufbaut, um an mehr Apfelbäume zu kommen. Eines Nachts, kommt ein helles Licht, gepaart mit Donner, über das Phantasie-Land „Nibel“ und lässt sämtliche Bäume verrotten. Nachdem du noch ein paar letzte Äpfel gefunden hast und sie mit stolz in die Höhle, in der du und dein Freund leben, bringen willst, bemerkst du, dass er leider tod ist und es für dich keinen Grund mehr gibt, dort zu bleiben. Auf der langen Reise, wirst du mit Geistern konfrontiert, welche die traurigen Überbleibsel deiner Art sind und dir zu neuen Kräften und Fähigkeiten verhelfen, sie erzählen nach und nach auch die Geschichte, warum man das letzte Wesen seiner Art zu sein scheint. Sie erzählen von einem riesigen eulenartigen Wesen, welche das Licht der Gestalten hasst, von denen du selbst eins bist. das Wichtigste ist zunächst, die verfallenen Elemente (Wasser, Wind und Wärme) wiederherzustellen……. Und ab hier wollen wir nicht zu viel verraten außer, dass es wirklich sehr spannend bleibt und in Ori zu keiner Zeit langeweile aufkommt! Gameplay Die Steuerung in oder bzw. von Ori, ist sehr einfach zu erlernen, da auch das Fähigkeiten-Menü einfach strukturiert ist und jeder Tastendruck da sitzt, wo er sein soll. Ebenso ist die Tastenbelegung optimal gewählt, wie es sich für ein Jump& Run/ Adventure gehört. Hier passt einfach alles. Grafik Die Grafik von Ori, ist so qualitativ hochwertig geworden, das der ein oder andere retail Vollpreistitel dagegen eher blaß wirkt. Selten haben wir stärkere bzw. kräftigere Farben gesehen, die so gut mit den Animationen wie zb. das Ausschalten eines Gegners, Hand in Hand gehen. Sound Grade der Sound in Ori ist es, der euch noch zusätzlich an den Bildschirm fesselt, denn bei dem Szenario, dass schon im Punkt Story erwähnt wurde, in dem ihr euren toten Freund vorfindet, macht der Soundtrack das Geschehen zu einer tot traurigen Herzensangelegenheit. Ich war beim Testen schon so weit, den Soundtrack mit den epischen Klängen eines Halo auf eine Stufe zu stellen. Hier wurde einfach 110% gegeben. Spielspaß Ori and the Blind Forest, besitzt eine packende Story, eine hochwertige Grafik und eine Soundkulisse, die sich mehr als hören lassen kann. Auch das Gameplay ist intuitiv und geht schnell von der Hand, Spielspaß pur. ——————————————————————————– Fazit: Ergebend aus den gesamten Punkten, kann man nur sagen, das Ori eines der besten digitalen Games, wenn nicht das Beste digitale Game ist, das bis jetzt für die Xbox One erhältlich ist. Zumindest mir ging es so, das ich den Controller nicht mehr aus der Hand legen konnte. Ihr könnt hier bedenkenlos zugreifen, denn Ori wird ein Spaß für groß und klein sein. Story: 9 Punkte Gameplay: 9 Punkte Grafik: 9 Punkte Sound: 10 Punkte *Spielspaß: 9 Punkte Gesamtwertung: 9 Punkte von 10 erreichbaren Punkten Anmerkung: Neben der Xbox One-Fassung, wird dieses Jahr auch eine Xbox360-Fassung erscheinen. *Dieser Bewertungspunkt ist rein subjektiv und fließt nicht mit in die Gesamtbewertung ein. ————————————————————————————————————– Name: Ori and the Blind Forest Systeme: Xbox One, Xbox360, PC Preis bei Release: 19,99€ Releasedatum: 11.03.2015 Entwickler: Moon Studios Publisher: Microsoft Studios —————————————————————————————— Xbox Live-Guthaben bei Amazon.de 5€ 10€ 20€ 30€ 50€