Nachdem im Januar das Spiel Life is Strange entweder als komplett Bundle oder einzeln mit Episode 1 zum Start veröffentlicht wurde, steht nun Episode 2 in den Startlöchern und wir möchten euch mit dem nachfolgenden Bericht einen Überblick geben, was in Episode 2, von Life is Strange, auf euch wartet.

Story

Wir werden hier aus Spannungsgründen nur kurz auf die Story der Episode 2 eingehen, um euch nichts vorweg zu nehmen, denn in der ersten Episode, wurde eine gewisse Grundspannung aufgebaut und die Frage ist, ob Episode 2 diese Spannung auch hält. Soviel sei jetzt schonmal gesagt, ja das tut sie. Max ist dabei, das Verhältnis zwischen ihr und ihrer besten Freundin Chloe widerherzustellen. Chloe widerrum, liegt mit ihren Eltern im Clinch und hat dadurch natürlich „eigene“ Probleme. Als würde nicht Max schon genug mit dieser Aufgabe befasst sein, gilt es, ein Problem mit einer Mitstudentin zu klären. Ein intimes Video macht die Runde, was gerade im Zeitalter des Internets( Da kann sich selbst Life is Strange nicht von freisprechen) alles andere als angenehm ist und für Depressionen und Sorgen bei der Person sorgt, die auf dem Video zu sehen ist. Und somit sind hier wider die Zutaten zu finden, die für weitere spannende Stunden in der Welt von Life is Strange sorgen. Entscheidungen, die ihr in Episode 1 getroffen habt, werden ihre Konsequenzen auch in Episode 2 haben, denn alles hat seine Vorteile oder Nachteile für künftige Spielstunden. Max kann die Zeit zurückdrehen und so Geschehenes beeinflussen. Die Handlung in der zweiten Episode 2 ist eine konsequente Verfolgung der Ziele und Qualitätsansprüche aus der Vorgängerepisode und kann sogar durch die Ereignisse noch die Spannung ein Stück weiter treiben, als es bereits Episode 1, auf einem sehr hohen Niveau, getan hat.

Gameplay

Im Gegensatz zur Episode 1, hat sich nicht viel am Gameplay getan, außer dass die Level etwas linearer geworden sind. Ansonsten lauft ihr weiterhin durch die Gegenden, interagiert mit den Charakteren oder führt Handlungen aus. Auch das Feature, die Zeit zurückzudrehen, findet hier erneut Verwendung, diesesmal jedoch, wurde es etwas fokussierter und vermehrt eingesetzt. Es warten das ein oder andere knifflige Rätsel auf euch.

Grafik

Hier hat sich nichts geändert, man bekommt weiterhin den schick animierten Grafikstil, der an den Stil von Anime-Serien erinnert, auf die Augen. Durch den Grafikstil, gewinnt die Spielwelt nocheinmal zusätzlich an Flair und dies kommt dem ganzen Spielgefühl zur Gute.

Sound

Auch hier bleibt man dem Grundprinzip der vorherigen Episode treu, sprich die Synchronsprecher leisten weiterhin gute Dienste und der Soundtrack trägt ebenfalls gut zur Stimmung im Spiel bei.

Spielspaß

Man bekommt alles das geboten, was man an Episode 1 bereits gemocht oder geliebt hat. Die spannende Story, die glaubwürdigen Charaktere und die Technik, erschafft auch in Episode 2 ein Spiel voller Athmospähre.