Die dänischen Entwickler von Playdead veröffentlichen mit Inside ihren zweiten Plattformer auf der Xbox One, doch kann Inside dem allseitsbekannten Limbo das Wasser reichen oder geht diesem Titel schon schnell die Luft aus ? Ihr findet es heraus in unserem Test. Story Inside startet direkt in Action und ohne langsame Aufbauphase der Story, ihr seid ein kleiner Junge auf der Flucht vor Menschen, die es allem anschein nach nicht gut mit euch meinen. Schafft ihr es über das Gelände zu entkommen, mit Menschen und Hunden im Nacken werdet ihr später noch eine alte Farm betreten, in der es gut inszenierte Kämpfe wie gegen etwa ein aggressives Schwein zu bewerkstelligen gilt. Worum es in Inside genau geht, wird euch nach und nach und besonders erst zum Ende richtig erklärt ähnlich wie es schon in Limbo war. Jedoch hat man hier nicht schlecht kopiert, denn Inside ist ein tolles Spiel mit düsterer Atmosphäre und vielen kniffligen passagen. Eines der besten Indie Games, dass die One auch jetzt noch zu bieten hat. Gameplay Wer kennt es noch ? Limbo war ein starker Titel, aber so manches mal wenn der kleine Held springen sollte, tat er es einfach nicht oder rannte ein Stück zu weit obwohl man den Stick bereits losgelassen hatte…. Dies alles konnten wir beim Spielen von Inside nicht mehr feststellen, die Steuerung sitzt und passt wie sie sein sollte, flüssig und direkt. Hinzu kommen kleine Passagen in denen man rutscht und selber wenig steuern kann, dies dient aber einzig und allein der Spannung und verdeutlichen nochmal die gefährliche Atmosphäre. Hier hat Playdead aus alten Fehlern gelernt und es rundum verbessert. Grafik Im direkten Vergleich (der eigentlich unfair ist) zwischen Limbo und Inside wirkt Inside halt viel detailreicher und weniger unscharf, die einzelnen Texturen besonders der Dinge die im Hintergrund zu sehen sind wie etwa Fenster oder Maschinen sind markant und satt dargestellt. Hier gibt es nichts zu meckern. Sound Auch hier schafft es Playdead wiedermals erfolgreich durch einzelne kleine sehr bedrohlich klingende Soundeffekte die beklemmende Stimmung gut zu untermalen. Wenn ihr euch zum Beispiel einem gefährlichem Gegner nähert oder aber schon verfolgt werdet so gibt es im Hintergrund einfach immer den richtigen Sound dazu, allerdings auch Geräusche wie Wassertropfen klingen fein und klar. Spielspaß Uns hat Inside beim Testen bereits sehr viel Freude bereitet, ich selber mag diese Spiele die einem fast bis zum Schluss in absolutem Unwissen lassen und die an vielen Ecken einfach sehr bedrückend gestaltet sind. Wer Limbo mochte wird Inside lieben. Unsere Wertung Fazit: Uns hat Inside im Test überzeugt. Durch das eingängige und stimmige Spielprinzip, einer spannenden Story und einer guten Technik kommt Spannung auf, die bis zum Ende am Pad hält. Unserer Seite aus eine Empfehlung zum Kauf. Story: 9 von 10 erreichbaren Punkten. Gameplay: 9 von 10 erreichbaren Punkten. Grafik: 8 von 10 erreichbaren Punkten. Sound: 8 von 10 erreichbaren Punkten. Spielspaß: 8 von 10 erreichbaren Punkten. * *Dieser Bewertungspunkt ist rein subjektiv und fließt nicht mit in die Gesamtwertung ein. Die Gesamtwertung errechnen wir, durch Addition der einzelnen Teilpunkte und teilen die Zahl dann durch 4, da wir in Vier verschiedenen Bereichen testen und Punkte demnach verteilen. Anmerkung: Auch das Adventure Limbo stammt von Entwickler Playdead. Kurzinfos Name: Inside Systeme: Xbox One, PC, PS4 Releasedatum: 25.06.2016 Preis bei Release: 19,99 € Entwickler: Playdead Publisher: Playdead