Es gibt zahlreiche Genres und eine Menge Spiele in den jeweiligen Kategorien. Jedes Spiel oder vielmehr jedes Genre legt seinen Anspruch auf einen anderen Gesichtspunkt. Bei Autorennspielen wird wohl kaum Blut spritzen und bei einem Sportspiel sind fahrende Autos eher selten. Aber auch die Gewalt in Videospielen ist ein kontroverses Thema. Einerseits kann sie absichtlich als Stilmittel mit Kalkühl verwendet werden, aber andererseits kann sie auch beinhart und realistisch sein. Zwar hat ein Spiel wie Mario auch „Gewalt“ aber diese ist nicht das, was wir normal unter Gewalt verstehen. Selten wurden bei Mario blutig Gegner zerschossen oder zersägt. Es kommt bei brutalen Spielen oft einiges Zusammen, was die Gewalt rechtfertigen soll. Handlung, Story und die Charaktere sollen, so die Ansicht einiger Leute, den Grund für Gewalt im Spiel geben. Andererseits können aber auch Entwickler bewusst ein grausames Setting mit einem gezeichneten Charakter wählen, um im Rahmen der guten PR-Masche auf sich aufmerksam zu machen. Den Menschen intressieren grausame Storys manchmal mehr als die guten. Und ein Entwicklerstudio, welches durch ein grausames Spiel auf sich aufmerksam macht, zieht Intressierte Leute an. Obwohl man das Spiel selber villeicht nicht mag, aber der Name des Entwicklerstudios verbleibt dann oft im Gedächtnis. Also kann man Gewalt entweder bewusst übertrieben darstellen oder man benutzt sie zur bewussten Provokation und schlussendlich auch als PR-Maßnahme für das Entwicklerstudio.