Die Reihe Doom gibt es seit dem Jahr 1993, im Mai erscheint das neue Doom für die aktuelle Generation. In mittlerweile zwei Beta Phasen hatten Xbox One Gamer die Möglichkeit, sich selber anhand der Beta ein Bild des neuen Dooms machen zu können. Wir verraten euch in dieser Preview, wie sich das neue Doom spielt und ob uns mit diesem Spiel im Mai ein Hit ins Haus stehen könnte. Story Die beiden Betas hatten den Zweck, den Multiplayer-Modus entsprechend zu zeigen und einen Einblick zu gewähren. Nachher im fertigen Spiel wartet jedoch dann nicht nur der Mehrspieler-Modus auf uns, sondern das neue Doom wird auch mit einer Kampagne aufwarten, die laut Aussagen, die kürzlich offizieller seits getätigt worden sind, im Durchschnitt ca. 13 Stunden in Abhängigkeit vom Schwierigkeitsgrad dauern soll. Bethesda haben zumindest mit den aktuellen Testphasen dem Spieler, also uns, zwei Maps und insgesamt zwei Modi zum Spielen bereitsgestellt, damit man einen kleinen Einblick in den Multiplayer des neuen Dooms bekommt. Einerseits war das klassische Team-Deathmatch spielbar und mit dem Modus Kriegspfad wartet eine Art King of the Hill auf uns. Bevor man in der Runde loslegt, hat man zahlreiche Möglichkeiten, seinen Charakter zu personalisieren. Dies bedeutet im Endeffekt, man kann eine Art Pose einstellen, die der Charakter vom Stapel lässt, um den Gegner nocheinmal etwas ins Lächerliche zu ziehen und zu verhönen. Diese Pose gibt es in verschiedenen Varianten, hier kann man nach Herzenslust seinen Charakter ausstatten. Ausstatten kann man seinen Charakter auch mit verschiedenen Rüstungsteilen und die Farben dieser Teile lassen sich ebenfalls einstellen. Hier haben Bethesda und ID Software bereits in der Beta Phase gezeigt, dass man dem Spieler Entscheidungsfreiheit mit vielfältigen Auswahlmöglichkeiten für den Charakter geben will und dies auch macht. Gameplay Natürlich ist vorallem das Gameplay intressant, denn zwar lassen sich verschiedene Einstellungen im Vorfeld für den Charakter treffen, entschieden wird der Kampf jedoch natürlich auf dem Schlachtfeld. Wie es sich für einen Ego-Shooter gehört, kann man seine Klasse vor dem Einstieg auswählen und diese auf Wunsch auch entsprechend verändern. Somit muss man sich nicht mit den vorgefertigten Klassen und Waffensets begnügen. Eine abgesägte Schrotflinte oder ein Raketenwerfer? Die Waffenauswahl ist hierbei natürlich klar auf schnelle und kompromisslose Action in Arenen ausgelegt. Und somit wären wir schon beim eigentlichen Gameplay. Im Stile früherer Dooms oder Arena-Shooter, wie man sie vor ein paar Jahren auf den System gefunden hat, ist auch die Action im kommenden Doom schnell und kompromisslos. Ihr geht um die Ecke und werdet mehr als nur einmal euren Gegnern in die Arme laufen. Dann heißt es, Waffe ziehen und den Kampf für sich entscheiden. Dabei könnt ihr nicht nur auf eure Schießeisen zurückgreifen, sondern euch stehen auch Granaten zur Auswahl. Dabei muss man sagen, dass durch die abwechselungsreichen Karten, die eher klein gehalten sind, schnelle und kompromisslose Action hier zu finden ist. Das Gameplay ist schnell und vorallem flüssig. Das neue Doom vermittelt einem das gute alte Gefühl eines Arena-Shooters von vor 10 Jahren, ohne dabei jedoch altmodisch oder angestaubt wirken. Hier geht Moderne mit Altbewährtem einher. Die Entwickler belasen es jedoch nicht nur dabei, sondern das neue Doom kann auch im Multiplayer mit kleineren Neuerungen aufwarten. So könnt ihr vor eurem Respawn unter Karten wählen, die euch einen aktiven Bonus verschaffen wie z.B Bonus-Erfahrungspunkte, dies kommt eurem Rang natürlich zur Gute. Andererseits kann man sich auch, das entsprechende Power-Up eingesammelt, auch zum Dämonen verwandeln. Dadurch seid ihr sehr stark und könnt eure Gegner sehr schnell ausschalten. Gerade der Kampf als Dämon ist eine spaßige und solide Neuerung. Durch die verhältnissmäßig engen Karten, bleibt für Camping wenig Zeit, hier trennt sich dann entsprechend die Spreu vom Weizen. Um Camping von den Waffen her vorzubeugen, lässt sich z.B eine Waffe im neuen Doom finden, die nur Schaden austeilt, wenn man sich bewegt, Camping wird so effektiv vorgebeugt. Schnell, flüssig, kompromisslos und ohne Schnörkel kann man sicherlich den Multiplayer des neuen Dooms bezeichnen. Kleinere Neuerungen sind sinnvolle Ergänzungen. Grafik Die Grafik war, Stand der beiden Betas auf der Xbox One, sehr solide und hat mit kleineren Details in den Leveln Höllenfeeling aufkommen lassen. Hier hat man gut geschafft, die Stimmung gut in den Karten widerzuspiegeln. Sound Druckvolle Waffensounds und bekannte Sprecherstimmen, auch von der Audioseite her, gab es bereits in den Betas nichts zu meckern. ——————————————————————————- Fazit der Beta: Doom konnte uns in der Beta überzeugen. Dies lag zum einen an dem schnellen und kompromisslosen Spielprinzip, welches die Spreu vom Weizen trennt und zum andereren, durch den Mix von Arena-Shooter-Action und Neuerungen wie z.B dem spielbaren Dämonen oder die Austattungsmöglichkeiten für den Charakter. Hier kommt ein sehr solider und qualitativer Ego-Shooter im Mai auf uns zu. Anmerkung: Auf der Xbox One gab es bisher eine Closed und eine Open Beta zum neuen Doom Division ————————————————————— Name: Doom Systeme: PS4, Xbox One, PC Preis bei Release: 69,99 € Releasedatum: 13.05.2016 Entwickler: ID Software Publisher: Bethesda ————————————