In Spielen ist die Musik oftmals zur Ergänzung des Spielgeschehens. Manchmal gibt es aber auch Spiele, bei denen die Musik hauptsächlich als Element im Spiel verwendet wird, um Rätsel zu Lösen oder Aufgaben zu erledigen. Im nun folgenden Test verraten wir euch, ob das Spiel Beatbuddy: Tale of the Guardians ein Hit ist oder ob dieses Spiel schnell wider in Vergessenheit gerät. Story Willkommen in der Unterwasserwelt Symphonia. In dieser friedlichen Unterwaserwelt bahnt sich jedoch eine kleine Katastrophe an, denn der machtgierige Prinz Maestro möchte sämtliche Musik unter Wasser verbieten lassen, bis auf seine Musik. Und somit liegt es an euch dem Prinzen das Handwerk zu legen und dafür zu sorgen, dass der Frieden und vorallem die harmonische Musik unter Wasser so bleibt, wie sie bisher dort für Frieden gesorgt hat. Beatbuddy ist ein reines Singleplay-Spiel und schickt euch im Laufe des Spiels durch insgesamt 5 große verschiedene Unterwasserareale, die ihr allesamt durchqueren müsst, dort warten natürlich zahlreiche Herausforderungen auf euch. Gameplay In Beatbuddy durchreist ihr insgesamt 5 große Unterwasserwelten und hier ist vorallem die Musik eines der wichtigsten Spielelemente. Egal ob ihr gegen Gegner kämpft oder euch den Weg freiräumen müsst, ohne Musik geht dies nicht. Die Musik besteht hauptsächlich aus verschiedenen Rythmen, sprich mal eine Hi-Hat, mal eine Snare oder Bass-Drum. Und so müsst ihr eure Aktionen auf die Musik timen. Wenn ihr weiterwollt, versperren Krabben den Weg, die ihr genau im Takt dazu bringen könnt, den Weg freizumachen. Genau so ist dies mit Kämpfen. Ihr müsst dort genau im Takt auf den Gegner springen, um ihn so zu besiegen. Somit wird die Musik hier nicht zur Dreingabe, sondern zwingt euch mehr oder weniger dazu, genau im Rythmus der Musik eure Aktionen zu plan und diese dann durchzuführen. Dabei werden die Rätsel an manch einer Stelle anspruchsvoller mit zunehmenden Spielverlauf. Das Spiel steuert sich flüssig, die Eingaben werden direkt umgesetzt. So sollte es bei solch einem Spiel auch der Fall sein. Grafik Was bei Beatbuddy schnell auffällt, sind die wie von Hand gezeichneten Umgebungen und Hintergründe. Die verschiedenen Welten wirken wie lebendig. Dies zieht sich durch die gesamte Spielewelt, die Texturen, Pflanzen, alles wirkt wie lebendig. Sound Die Musik im Spiel, die hier als Hauptelement dient, ist eine Mischung aus Schlagzeugrythmen und ein wenig elektronischen Beats. Technisch ist Beatbuddy solide, die Musik sorgt für das Leben in der Spielewelt. Spielspaß Die Rätsel sind mal mehr mal weniger anspruchsvoll und dadurch, dass die Musik die Welt mit Leben erfüllt und man deswegen genau im Ryhtmus handeln muss, macht das Spiel Spaß und bringt Motivation. ——————————————————————————– Fazit: Beatbuddy ist ein kurzweiliges spaßiges Spiel, dass vorallem mit der Rythmus-Idee im Spiel mal etwas neues ist, solche Gamplay-Ideen sieht man nicht jeden Tag. Jeder der ein technisches solides Spiel sucht, dass einen für ein paar Stunden kurzweilig gut unterhält, der sollte hier einen näheren Blick wagen. Story: 7 Punkte Gameplay: 7 Punkte Grafik: 8 Punkte Sound: 7 Punkte *Spielspaß: 7 Punkte Gesamtwertung: 7 Punkte von 10 erreichbaren Punkten Anmerkung: Entwickler Threaks kommt aus Hamburg *Dieser Bewertungspunkt ist rein subjektiv und fließt nicht mit in die Gesamtbewertung ein. ————————————————————— Name: Beatbuddy: Tale of the Guardians Systeme: Xbox One, Xbox360, PS3, PC, WiiU, Handy Preis bei Release: 9,99 € Releasedatum: 07.08.2015 Entwickler: Threaks Publisher: Threaks ————————————