Eine der Rennspielserien, die im Arcade-Bereich tausende Menschen immer wieder begesitert, ist die Mario Karte-Reihe. Gerade Fun-Racer, müssen sich teilweise mit dem Spaßfaktor eines Mario Karts messen lassen. Heute haben wir mit Beach Buggy Racing ein Rennspiel für die Xbox One im Test, das Parralelen zu Nintendos Rennspielserie ausweist, der nachfolgende Test zeigt euch, was Beach Buggy Racing so kann und wie gut dieses Spiel ist.

Story

Wie bei Rennspielen dieser Machart üblich, findet man hier keine streng durchgehende Story, sondern in Beach Buggy Racing warten verschiedene Cups und Meisterschaften auf den Spieler, die dann abgeschlossen werden wollen. Somit warten zahlreiche Rennen auf den Spieler, die anderen Rennfahrer machen einem teilweise das Leben schwer und lassen sich nicht einfach so abdrängen. Man kann hier zwischen verschiedenen Fahrzeugen wählen. Neben Buggys, warten auch noch Fahrzeuge wie Muscle-Cars auf den Spieler, den Fahrer kann man ebenfalls frei auswählen. Schließt man die Rennen im Story-Modus ab, schaltet man zunehmend neue Fahrzeuge und Fahrer frei, die sich dann anwählen lassen. Neben der Möglichkeit, solo spielen zu können, kann man lokal im Multiplayer mit anderen Leuten gegeneinander antreten. Gerade der Multiplayer-Faktor ist zusätzlich noch die Spaßquelle schlechthin, denn lokal mit seinen Freunden eine Runde Beach Buggy Racing gegeneinander zu spielen macht Laune, Mario Kart lässt grüßen.

Gameplay

Beach Buggy Racing spielt sich flüssig. Mit eurem Fahrzeug, grast ihr die einzelnen Rennen ab und sammelt zahlreiche Power-Ups in den Rennen ein, auch hier hat anscheinend Mario Kart Pate gestanden. Die Power-Ups lassen sich grob in drei Kategorien einteilen, nämlich Angriff, Verteidigung und Fallen Power-Ups. Logischerweise geht es hier mit ordentlich Geschwindigkeit zu. Wie oben bereits kurz angedeutet, ist hier teilweise der Schwierigkeitsgerad anspruchsvoll. So nutzen die Gegner gerne jeden Fehler des anderen aus und ziehen dann an einem vorbei. Mit zahlreichen Turbo-Platten innerhalb der Level und verschiedenen Sprungschanzen, besitzt jede Karte, die abwechselungsreich gestaltet sind, ihre Eigenheiten, keine Karte spielt sich gleich.

Grafik

Auch wenn Beach Buggy Racing die Smartphone-Herkunft nicht leugnen kann, ist die Grafik solide. Die Grafik wirkt wie aus einem Guß und die Texturen sind für das grafische Gesamtbild solide, hier wurde nicht allzuviel falsch gemacht, um den Look, entsprechend der anderen Elemente, zu erschaffen.

Sound

Passend zur Grafik, verhält es sich hier mit dem Soundgerüst. Die Soundkulisse passt zum restlichen technischen Gewand und die Motorengeräusche, mitsamt der Musik, sind solide. Die Technik ist im insgesamten gelungen.

Spielspaß

Beach Buggy Racing spielt sich wie ein Mario Kart, ohne jedoch den Eindruck zu erwecken, dass man hier einen Fun-Racer ohne eigenen Charakter spielt. Zwar merkt man hier die Parralelen zu Mario Kart, jedoch schafft es das Spiel, sich einen eigenen Stempel aufzudrücken.