batman

Was haben Scarecrow, Poison Ivy und der Pinguin gemeinsam? Nicht nur, dass sie allesamt Charaktere aus der Batman-Reihe sind, diese Schurken haben in Batman: Arkham Knight, dem neuesten Spiel der Reihe, ihren Auftritt. Und so verraten wir euch in diesem Test, wie gut das neue Abenteuer des schwarzen Ritters ist oder ob die Vorgänger besser waren.

 

Story

Wir werden hier nicht groß auf die Handlung von Arkham Knight eingehen, da diese spannende Wendungen enthält und wir euch nicht spoilern wollen. Der Joker ist eingeäschert und dadurch Geschichte. Auch wenn Gotham nun frieden verdient hätte, leider ist das Leben in Gotham City nicht gerecht. Und so ist es diesesmal Scarecrow, der Gotham City mit Chaos und Tod überfluten will. Sein neues Toxin soll die Leute in den Wahnsinn treiben und er plant es auf die Stadt loszulassen, dies müsst ihr natürlich verhindern. Neben den Scarecrow, begegnet ihr erneut zahlreichen Charakteren, darunter auch Feinden, aus dem Batman-Universum und diese Schuren stellen sich euch zusätzlich in den Weg. Allerdings trefft ihr auch auf treue Gefährten wie z.B Comissioner Gordon. Die Handlung ist spannend und gut inszeniert. Wie bei den Batman-Spielen bisher, ist Batman: Arkham Knight ein reines Solospiel, so müsst ihr auf einen Multiplayer-Part leider verzichten.

batman1

Gameplay

In Batman: Arkham Knight seid ihr stets frei in der Welt unterwegs, ihr folgt also keinem linearen Pfad, sondern bekommt eure Aufgabe und den Ort angezeigt und müsst dann dorthin gelangen. Wie ihr das macht, bleibt euch überlassen. Ihr könnt einerseits zu Fuß gehen oder aber, ihr nutzt euren Greifhaken. Diesen fahrt ihr auf Knopfrdruck aus und dadurch könnt ihr euch von Gebäude zu Gebäude hangeln, um so schnell an euer Ziel zu gelangen. Am Zielort angekommen, warten Aufgaben euch auf, die meistens sehr abwechselungsreich sind. Als Beispiel muss man mit dem Batmobil eine bestimmte Gegneranzahl im Bereich töten oder aber jemanden einfangen, die Aufgaben sind abwechselungsreich. Die Fahrt mit Batman ist eine nette Abwechselung und das Gefährt lässt sich flüssig steuern. Das Batmobil besitzt einmal den Fahr-Modus und den Kampf-Modus. In diesem Modus könnt ihr auch auf euren Raketenwerfer zurückgreifen und gegen eure, auch teilweise motorisierten Widersacher, kämpfen. Wenn ihr nicht gerade mit dem Fahren beschäftigt seid, steht natürlich auch der Nahkampf auf dem Plan. Dabei greift ihr auf ein bewährtes einfaches, aber dennoch effektives, Kampfsystem zurück. Ausweichen, Blocken und Angreifen, alles das geht flott von der Hand, ohne ellenlange Kombos, bei denen man aufgrund einer falschen Taste die ganze Kombo versauen kann. Auch die Kämpfe spielen sich flüssig und gehen gut von der Hand. Die Stadt Gotham ist von Chaos gezeichnet, somit warten auch allehand Kleingarnoven auf euch und wenn man dem Stadtbild eines ansieht dann, dass hier Chaos und Kriminalität regieren. Und beim Streifzug durch die Stadt fühlt es sich tatsächlich so an, als wäre in der Haut des schwarzen Ritters Teil von Gotham City.

batman2

Grafik

Die Grafik von Batman: Arkham Knight ist sehr gut. Wenn man auf dem Häuserdach steht und man sieht, wie der Regen auf Batmans Anzug langsam herunterrinnt, dann merkt man recht schnell, dass hier die Grafiker eine sehr gute Arbeit geleistet haben. Auch die Charaktermodelle oder die Umgebungen sind sehr schick designt.

batman3

Sound

Nun klären wir, wie gut das akustische Gewand von Batman Arkham Knight ist. Erfreulich ist die Tatsache, dass zahlreiche deutsche Synchronstimmen, die auch in den Batman-Filmen zum Einsatz kamen, hier verwendet wurden. So spricht Batman hier auch mit seiner deutschen Synchrostimme, die in den letzten Filmen zu hören war. Technisch wurde hier ganze Arbeit geleistet.

Spielspaß

Durch den Einsatz bestimmter Mittel, wie z.B der deutschen Synchrostimmen oder der zahlreichen Charaktere, die Fans von Batman kennen werden, fühlt man sich direkt heimisch in Gotham City zu Zeiten von Batman: Arkham Knight und in Zusammenspiel mit den Gameplay-Elementen, wird hier Spielspaß für zahlreiche Stunden erzeugt.

——————————————————————————–

Fazit: Die Rocksteady Studios haben es mit Batman: Arkham Knight geschafft, erneut ein spaßiges und qualitatives Abenteuer mit dem dunklen Ritter zu erschaffen, die Technik ist sehr gut und vorallem die Abwechselung von Fußpassagen und Fahrmissionen ist gelungen, mit dem Kauf dieses Spiels kann man nicht viel falsch machen.

Story: 8 Punkte

Gameplay: 8 Punkte

Grafik: 9 Punkte

Sound: 8 Punkte

*Spielspaß: 8 Punkte

Gesamtwertung: 8 Punkte von 10 erreichbaren Punkten

Anmerkung: Vorallem die PC-Version von Arkham Knight ist derzeit mit zahlreichen Problemen beladen.

*Dieser Bewertungspunkt ist rein subjektiv und fließt nicht mit in die Gesamtbewertung ein.

—————————————————————

Name: Batman: Arkham Knight

Systeme: Xbox One, PS4, PC

Preis bei Release: 59,99 €

Releasedatum: 23.06.2015

Entwickler: Rocksteady Studios

Publisher: Warner Bros. Games

————————————

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert