Im Rennspielbereich gibt es bestimmte Namen, deren Name immer wieder fällt. Neben dem uns bestens bekannten Forza oder Gran Tourismo auf der Playstation, wurde auch auf dem PC mit Assetto Corsa ein Rennspiel veröffentlicht, welches den Weg auf die Xbox One gefunden hat. In dieser Review wollen wir euch daher verraten, ob das Spiel auf der Xbox One überzeugen kann oder ob man sich die Entiwcklung für Microsofts Next-Gen Konsole hätte sparen können. Story Grob kann man sagen, dass drei Modi in Assetto Corsa auf euch warten. Einerseits gibt es den Special Event Modus. In diesem Modus fahrt ihr nacheinander zahlreiche Events ab und steigt so logischerweise immer weiter in der Rangliste empor. Dann gibt es noch einen Modus für schnelle Rennen, hier kann man einfach und flexibel Rennen fahren. Modus Nummer Drei ist der Karriere-Modus. Wie es der Name hier villeicht schon verrät, fangt ihr mit eurem Fahrer ganz unten an und kämpft euch immer weiter nach oben, um euch einen Namen zu machen. Mit insgesamt 27 fahrbaren Events ist dieser Modus auch nicht gerade klein gehalten. Dabei setzen euch diese Events verschiedene Aufgabe vor. Mal wollen diese durch die Platzierung auf dem ersten Platz abgeschlossen werden, mal wollen diese durch bestmögliche Zeiten abgeschlossen werden. Das Abschließen besagter Rennen öffnet euch den Zugang zu neuen Rennen. Driften,Zeitfahren und auch der Online-Modus. All diese Typen, findet ihr unter dem Punkt Fahren. Online kann man dann gegen Spieler aus der ganzen Welt mit einem Wunschfahrzeug antreten, eine eigene Lobby erstellen geht jedoch nicht. Man wird automatisch serverseitig mit entsprechenden Lobbys verbunden. Gameplay Wenn es um die Auswahl der Fahrzeuge geht, setzt euch Assetto Corsa wenig Grenzen. Das bedeutet euch stehen eine gute Menge an Fahrzeugen zur Auswahl, die ihr dann auch tunen könnt. Das bedeutet also ihr fahrt die verschiedenen Rennen nach und nach ab und erfüllt dabei die Aufgaben. Was schnell auffällt, ist der Schwierigkeitsgrad der Gegner. Die Gegner sehen euch jeden Fehler direkt nach und überrunden euch dann. Ihr werdet also nicht drum herum kommen entsprechend die zahlreichen Strecken mehrfach abzufahren und so kennenzulernen, wann man besser abbremst und wann nicht. Wenn man dann jeweils die verschiedenen Strecken kennt, habt ihr bessere Chancen zu gewinnen. Dennoch solltet ihr zu jeder Zeit so vorsichtig fahren, wie es geht. Schneidet ihr eine Kurve falsch, seht ihr schneller als euch lieb ist eure Gegner an euch vorbeirauschen. Bevor ihr eine Runde startet könnt ihr die verschiedenen Parameter einstellen. Spritverbrauch, Traktion oder natürlich auch die Fahrhilfe, lassen sich so einstellen. Bei all der Vielfalt, wenn es um die Einstellungsmöglichkeiten eures Fahrstiles und eures Autos geht, muss man leider das Gameplay bemängeln. Die Autos steuern sich nicht selten sehr hakelig und dies hat natürlich auch Einfluß auf euren Fahrstil. Ihr landet also schneller mal in der Leitplanke als euch eigentlich lieb ist. Zwar steuert es sich mit einem Lenkrad maginal besser, die Steuerung mit dem Controller ist jedoch oftmals mehr als schwammig. So werden die Rennen auch gerne mal zur Frustsache, da ihr schlichtweg zwar bis in Detail euer Auto herrichten könnt, ihr gerne mal aber dennoch aufgrund der Steuerung da landet, wo ihr garnicht hin wollt. Zwar sind eine Menge namenhafter Fahrzeuge verteten, so richtiges Rennsport-Feeling will aber nicht aufkommen. Die Rennstrecken sind sich zu großen Teilen sehr ähnlich, dadurch gibt es wenig was hier herraussticht. Die Rennen sind grundsätzlich am Tag, das Rennen verändernde Wechseleffekte gibt es hierbei also nicht. Grafik Grafisch ist Assetto Corsa durchwachsen. Zwar sind manche Stellen auf den verschiedenen Strecken solide designt, der Großteil der Areale sind jedoch etwas trist geraten. Das Spiel ist teilweise auch von Rucklern geplagt. Sound Mit guten Motorsounds und mit guter Musik im Spiel, kann man die Soundseite hier als solide betrachten. Spielspaß Zwar bietet einem Assetto Corsa eine sehr große Anzahl von Autos und Tuning-Möglichkeiten für euer Auto, durch die Ruckler und die, besonders mit dem Pad, schwammige Steuerung jedoch werden die Rennen schnell zur Frustsache. Selbst wenn ihr versucht so gut es geht zu fahren, wird es hier häufig mit euch in der Leitplanke enden und dies dämpft den Spielspaß. Fazit: Assetto Corsa ist ein zweischneidiges Schwert. Einerseits bietet das Spiel viele Autos und viele Einstellunen, die man an seinen Autos vornehmen kann, andererseits schmählert das schwammige Gamplay und der techische Eindruck bei der Grafk den Eindruck dieses Spiels. Story: 8 von 10 erreichbaren Punkten. Gameplay: 6 von 10 erreichbaren Punkten. Grafik: 6 von 10 erreichbaren Punkten. Sound: 7 von 10 erreichbaren Punkten. Spielspaß: 7 von 10 erreichbaren Punkten. * *Dieser Bewertungspunkt ist rein subjektiv und fließt nicht mit in die Gesamtwertung ein. Anmerkung: Assetto Corsa erschien erstmalig im Jahr 2014 auf dem PC. Name: Assetto Corsa Systeme: Xbox One, PS4 Preis bei Release: 44,99 € Releasedatum: 25.08.2016 Entwickler: Kunos Simulazoni Publisher: 505 Games