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Konsolen-Detektive haben in den letzten Jahre zunehmend Abenteuer erleben und Mörder jagen dürfen. Nach Sherlock Holmes: Crimes and Punishments im Jahr 2014, in dem ihr als Sherlock Holmes unterwegs seid, steht nun Agatha Christie: The ABC Murders in den Startlöchern, dort seid ihr als belgischer Detektiv Hercule Poirot unterwegs, welcher von der Schriftstellerin Agatha Christie erschaffen wurde. In diesem Test zeigen wir euch, ob das Spiel den Namen der zahlreichen großen Dedektive eine Ehre macht oder ob unaufgeklärt bleibt, warum das Spiel nicht zu empfehlen ist.

 

Story

Der belgische Detektiv Hercule Poirot wollte sich eigentlich in England zur Ruhe setzen, seiner eher gemütlichen und gelassenen Persöhnlichkeit entsprechend, will er sich Ruhe und Auszeit gönnen. Dies gelingt jedoch nicht, eine Mordserie beschäftigt Scotland Yard und der bärtige Detektiv unterstützt Scotland Yard bei der Aufklärung der Mordserie. Der Mörder kündigt seine Taten per Brief im Vorfeld an, am Tatort wird dann ein ABC-Fahrplan der Bahn gefunden. So unterhält der sogenannte ABC-Mörder Scotland Yard und schlussendlich auch den Detektiv Hercule Poirot und seinen Assistenten Hastings. Dies bedeutet natürlich für euch, dass die Untersuchung der Tatorte auf dem Plan steht und die verschiedenen Leichen begutachtet werden wollen. Bereits euer 1. Mordfall an der Besitzerin eines Tabakladens, Alice Ascher, wird klar, dass es sich hier um Mord handelt. Das Geld in der Kasse ist nicht mitgenommen worden, einen Kampf kann man ausschließen. Nach der Befragung von Familie und eventuellen Zeugen wird klar, dass aus persöhnlichen Beweggründen keiner die Frau einfach umgebracht hat. Selbst ihr Mann, welcher ein Alkoholproblem hat, hat nicht einmal im Ansatz den Wunsch gehabt, seine Frau zu töten. Und so liegt es an euch, die zahlreichen Morde zu untersuchen, Gespräche zu führen, kleinere Rätsel zu lösen und schlussendlich auch dem ABC-Mörder auf die Schliche zu kommen und ihm das Handwerk zu legen

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Gameplay

Agatha Christie: The ABC-Murders ist ein klassisches Point-and-Click Adventure. Ihr steuert euren Detektiv mit dem linken Analog-Stick und mit dem rechten Analog-Stick bewegt ihr den Cursor, mit dem ihr Gegenstände auswählt, untersucht oder mit dem ihr Personen auswählt, die dann einen Dialog mit euch führen. Das Thema Dialoge ist in The ABC-Murders ein Spiel mit den Antworten. Im Laufe der zahlreichen Gespräche mit Zeugen, Familie oder anderen Personen, stehen euch verschiedene Antworten zur Auswahl. Diese beeinflußen dann den Verlauf des Gesprächs und ob ihr näheres über eine Situation erfahrt oder ob ihr euch unsympatisch zeigt und euch nantürlich gewisse Informationen vorenthalten bleiben, bleibt hier ganz eure Sache. Um sich das Spiel nicht unnötig schwer zu machen, macht es natürlich Sinn, sich der Situation entsprechend zu Verhalten und kein Unsymapth durch die Antworten zu werden. Egal wie ihr euch jedoch in den Dialogen verhaltet und ob ihr entweder entsprechend kühl behandelt werdet oder ob ihr mit Informationen schnell von den Leuten im Dialog versorgt werdet, das Spiel ist nicht komplett von den Dialogen beeinflußt, das Spiel holt euch an bestimmten Stellen auf ein gleiches Level zurück, damit der Handllungsstrang der gleiche bleibt. Hier wäre sicherlich intressant gewesen, wenn die zahlreichen Dialoge Einfluß auf die Mordfälle oder deren Aufklärung hätten. Neben den Dialogen, steht natürlich auch das Untersuchen der Tatorte auf dem Plan. Dort angekommen, untersucht ihr die Leiche, sucht nach Spuren oder sammelt Indizien, welche dann den weiteren Verlauf der Ermittlung ergeben. Wenn ihr in den Gesprächen mit Zeugen oder anderen Personen seid, achtet euer Detektiv auf die Miminik der Charaktere und kann so an ihrem Gesicht ablesen, wie sich gerade fühlen oder ob das glaubwürdig ist, was sie gerade erzählen. Zwar mag es euch manchmal nicht ganz einfach sein, die aktuelle Gefühlslage aufgrund der Mimik abzuschätzen, da dies manchmal an den designten Gesichtern schwierig ist, euer Dedektiv jedoch, trifft hierbei mit seiner Vermutung ins Schwarze. Dialoge, Untersuchen von Tatorten, was gibt es sonst noch? Wenn ihr nicht gerade eines dieser beiden Dinge erledigt, stehen kleinere Rätsel auf dem Plan. Diese verlangen euch keine allzu großen Gedankensprünge ab, sind jedoch dadurch auch für Zocker, die nur gelgentlich ein Adventure mit Rätseleinlagen zocken, geeignet. Ein Schallspieler lässt sich nicht starten, ehe man nicht die entsprechende Kurbel bedient, die sich jedoch in einem Geheimfach befindet und erst vorher gefunden werden will. Wie gesagt die Rätsel sind gut als kleinere Auflockerung, euren Gripps fordern diese allerdings nur eher selten so wirklich. Habt ihr im Laufe der Ermittlungen zahlreiche Hinweise gesammelt und steht ihr kurz vor der Aufklärung des Falls, könnt ihr die Hinweise zusammenführen und dadurch das Rätsel lösen. Ihr habt mehrere Versuche, um die zahlreichen Hinweise in einer Art Reihe als Symbole zusammenfügen zu können. Dies ist jedoch auch für Einsteiger gehalten, sprich hier kommen sowohl Adventure-Erfahrene und auch Neueinsteiger auf Ihre Kosten. Habt ihr am Ende dann die Hinweise zusammengeführt, kommt euer Detektiv auf die Lösung, welche die Aufklärung des Falls bedeutet. Leider steuert sich das Spiel an manchen Ecken etwas hakelig.

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Grafik

Zwar ruckelt das Spiel leider vereinzelt, jedoch ist die Grafik ansonsten solide und passt gut ins Gesamtbild des Spiels.

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Sound

Die Synchronsprcher sind gut gewählt, man merkt ihnen Routine an. Jedoch hört man leider manch eine Stimme doppelt bei zwei Charakteren. Der ruhige Soundtrack sorgt für die passende Musik zum Grübeln und zum Aufklären von Morden.

Spielspaß

The ABC-Murders schafft es die Spielzeit über, eine gewisse Spannung zu vermitteln, denn man möchte wissen, was mit Person X, die nun als Leiche vor einem liegt, passiert dabei. Steht euch Hercule Poirots Scharfsinn zur Verfügung. Ihr erledigt kleinere Rätsel, könnt in verschiedenen Dialogen mehr über die Hintergründe erfahren und ermittelt sclussendlich die Lösung des Falls.

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Fazit: Agatha Christie: The ABC-Murders ist ein  solides Adventure. Das Spiel gibt einem verschiedene Möglichkeiten, für die Aufklärung von Morden zu sorgen und vermittelt durch Hercule Poirot einen gewissen Detektiv-Charme, mitsamt einer soliden Technik. Jeder der mal wieder ein solides Adventure im Point-and-Click Style sucht, darf sich das Spiel näher anschauen.

7

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erkung: Hercule Poirot entspringt der Autorin Agatha Christie

*Dieser Bewertungspunkt ist rein subjektiv und fließt nicht mit in die Gesamtbewertung ein.

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Name: Agatha Christie: The Murders

Systeme: PS4, Xbox One, PC

Preis bei Release: 39,99 €

Releasedatum: 12.02.2016

Entwickler: Artefacts Studio

Publisher: Microids

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