Am 29.12 startete die offizielle Halo5: Guardians Multiplayer-Beta. Neben dem Release der Master Chief Collection eines der Highlights dieses Jahr für Halo-Fans. Auch wir sind für euch im Action-Getümmel unterwegs gewesen. Was genau in der Beta Phase ist, zeigt die folgende Vorschau. Story Das Wort Story ist hier eigentlich falsch gewählt. Das Wort Modi wäre hier sich besser angebracht. Insgesamt werden in der Halo5 Multiplayer-Beta 7 Karten und 3 Spieltypen spielbar sein, die aber erst im Laufe der 3 Wöchigen Beta-Phase nach und nach freigeschaltet werden. Die Beta geht vom 29.12.2014 bis 18.01.2015. Spielbar ist bisher der Modus Showdown, welcher in den Vorgängern Team Slayer genannt wurde. Zusätzlich zum Showdown-Modus kann man bisher auf 2 Maps spielen. Truth(welches ein wenig an Midship aus den Vorgängern errinert) und Empire, diese Karte ist neu. Im Showdown bekämpft ihr euch in einem 4vs4-Spiel und müsst durch Kills mehr Punkte erreichen, als das gegnerische Team. Zwar ist der Modus dem Team-Deathmatch in zig anderen Spielen ähnlich, aber man merkt, dass man hier ein Halo Team-Deathmatch spielt. Spezialwaffen wie das Plasmaschwert oder das Sniper geben euch innerhalb der Karten zusätziche Feuerkraft und dienen als Hilfe, das Geschehen auf der Map zu dominieren und diese ist auch nötig. Über neue Waffen, die in die Beta eingepeist werden, können Fans aktiv über den Halo an entsprechenden Stellen mitbestimmen. Gameplay Wer die bisherigen Halo-Teile, vorallem Online, gespielt hat, wird sich direkt heimisch fühlen. Springen, Schießen, Schlagen. All dies geht flüssig und schnell von der Hand. Die Steuerung ist etwas umgestellt worden. In der Standart-Konfiguration lädt man mit X. Unter Optionen lässt sich die Steuerung umstellen. Man startet auf der Karte mit der Waffenkombi MG und Revolver. Andere Waffen werden innerhalb des Levels aufgesammelt. Somit soll von Beginn an Chancengleichheit hergestellt werden, weil jeder Spieler mit den selben Waffen startet. Neue Fähigkeiten wie das Sliden auf Knopfdruck oder das kurzzeitige Fliegen bringt frischen Wind ins Gameplay. Man wird relativ schnell merken, dass der Multiplayer von Halo5 in Sachen Geschwindigkeit ordentlich angezogen hat. Durch die verwinkelten Karten und die schnelleren Schusswechsel, gewinnen die Feuergefechte an Action und Intensität. Zwar waren die Multiplayer-Gefechte in den vorherigen Serienteilen auch Actiongeladen, aber in Halo5: Guardians sind diese noch einmal fordender geworden. Man muss nun deutlich besser zielen, um den Gegner zu töten. Apropos zielen. Mit LT hat man nun eine Kimme und Korn Sicht, mit passendem Visier. Egal ob mit dem Revolver oder mit dem Assault Rifle, mit dem Visier könnt ihr präziser auf den Gegner zielen und feuern. Bis auf eine handvoll Waffen war bisher in der Halo5 Beta nicht mehr Waffen nutzbar. Das Waffenbalancing ist bis auf eine Sache ausgewogen. Das Schwert ist zu stark. Egal wieviel Gegner gegen einen kämpfen. Mit dem Schwert und dem Geschwindigkeitsbonus kann man selbst eine kleine Gruppe von Feinden ausschalten. Der Sprint ist auch wieder an Bord und dieses mal kann man sogar unbegrenzt sprinten. Jedoch regneriert sich nicht der Schild, wenn man sprintet. Also muss man sich im klaren sein, wenn man besser sprintet und wann nicht. Eine kleine Note Tatik im schnellen Gameplay. Die Power-Waffen, wie das Schwert werden mit einer vorherigen Ansage gespawnt und oft wird, wegen des Ergatterns der Waffen, ein Rudel oder Hotspot gebildet. Wie Eingangs erwähnt, bringen zwar einige neue Elemente frischen Wind in den Multiplayer, aber dennoch ist die Waffe hier der beste Freund. Und auf andere Waffen ist man hier angewiesen. Egal ob es das aufgsammelte Sniper oder das Schwert ist. Die zusätzliche Waffengewalt ist ein treuer Helfer wenn es darum geht, möglichst schnell den Gegner zu erledigen. Alles in allem lässt sich über das Gameplay überwiegend nur positives sagen. Das Gameplay ist sehr schnell und mag villeicht am Anfang etwas überfordern. Hat man sich aber eingegroovt, geht einem das Spielen schnell von der Hand. Lediglich am Waffenbalancing, besondern am Schwert, sollten noch einige Änderungen vorgenommen worden. Grafik Grafisch ist Halo5: Guardians auf einem sehr guten Stand. Die Texturen sind scharf und die Effekte, vorallem das Licht, sehr stimmungsvoll und detailreich. Gerade die kleine Lichtreflektion in den Zielvisieren sind kleine, grafisch gute, Details. Bereits Halo 4 war auf einem grafischen hohen Niveau und es lässt sich nur nocheinmal unterstreichen, dass es einen Sprung vorwärts gab. Alles wirkt noch eine Nuance besser, obwohl Halo 4 die Messlatte bereits hoch gelegt hat. Zwar ist man bisher in bedachten Arealen unterwegs, aber bereits dort kann die Grafik hier überzeugen. Sound Die üblichen Geräusche und Waffensounds im Halo Universum wissen zu überzeugen und klingen gut und stimmig. Auch die Sprecher der Ansagen innerhalb des Spieles sind gut gewählt. Gerade die kleinen akustischen Effekte im Kampf, wie das minimale Zischen der Granaten erzeugen Stimmung. Auch hier sind sämtliche Sounds druckvoll und die Bässe wummernd. Infos zum Spiel Name: Halo 5: Guardians Release: Herbst 2015 Entwickler: 343 Industries Publisher: Microsoft Games Systeme: Xbox One (PC)